Mittwoch, 19. Oktober 2011

Übunsgaufgabe 2.3

Weblogs in der Wissenschaft?

Will man sich als Person Gehör verschaffen, so braucht man eine Plattform, von der aus man gehört werden kann. Besonders zutreffend ist dies für Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse vermitteln möchten. War das bis vor einigen Jahren nur über ein Rednerpult oder den unglaublichen Aufwand einer Publikation möglich, so hat sich das durch die Erfindung und Verbreitung des Internets erheblich geändert. Jeder Mensch mit Internetzugang kann in seinem Weblog über X-beliebige Themen schreiben und im Gegenzug die Artikel seiner Mit-Blogger lesen. Die Möglichkeit des Kommentierens auf Beiträge und des simplen Vernetzen einzelner Weblogs durch Links macht Informationsaustausch so einfach und rege wie nie zuvor – nur eben auf einer anderen Ebene als Facebook Status Updates und Tweets. So ist also das Phänomen der Weblogs insofern richtungsweisend für die Wissenschaften, als dass sie in bisher unbekannter Geschwindigkeit und Einfachheit zum Verbreiten von Informationen benützt werden können. Innerhalb von Minuten können zu einem Beitrag zehn verschiedene Kommentare stehen, die diesen wieder um einige Aspekte erweitern.
Aber möglicherweise liegt in genau dieser Geschwindigkeit und Einfachheit der Hund begraben. Wenn jeder Mensch posten und kommentieren kann, ohne sachliche Prüfung des Geschriebenen, ist die Gefahr stetig immanent, dass die Diskussion in die wissenschaftliche Bedeutungslosigkeit abrutscht. Auch die Gefahr von bewussten Lügengeschichten, im Deckmantel eines seriösen Weblogs, ist nicht herunterzuspielen – als aktuelles trauriges Beispiel kann man hier beispielsweise den rechtsradikalen Blog Alpen-Donau.info benennen.

Übungsaufgabe 2.2

Wenn ich eine Arbeit zu einem Thema schreibe, recherchiere ich vorzugsweise aus dem Internet. Dabei achte ich darauf, dass meine Quellen von zitierfähigen Seiten kommen, beispielsweise Homepages von Zeitungen oder historisch professionellen Seiten wie der Karlsruher Türkenbeute. Informationen von Wikipedia oder ähnlichen Seiten recherchiere ich grundsätzlich noch einmal nach.
Natürlich benutze ich auch Bücher und Zeitschriften (Spiegel, Profil, etc.) zur Aneignung von Wissen, aber aufgrund der hohen Benutzerfreundlichkeit des Internets mache ich das fast nur bei längeren, ausführlicheren Arbeiten.

Übunsaufgabe 2.1

Das Internet als eine Plattform für Meinungsaustausch habe ich bisher nur durch Facebook und einige ähnliche kleinere Programme kennengelernt. Mark Zuckerbergs Anwendung ist auch die einzige Web 2.0-Ressource, die ich benutze.Die Existenz von Weblogs war mir zwar bewusst, jedoch habe ich in solche Kreise nie wirklich hineingefunden - auch mangels Interesse.

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